In vielen Städten gibt es das Handyparken bereits und nun ist es auch in der „Weltstadt“ Innsbruck angekommen, irgendwie.
Warum irgendwie? Na weil sich unseren tollen Politiker, oder wer auch immer, gedacht haben, dass es doch toll wäre, wenn die Stadt sich ja eh schon Kosten für Papier und Wartungskosten spart (weil die Parktickets jetzt direkt am Telefon gelöst werden können), auch noch ein wenig die Autofahrer abzocken können – wieder einmal.
Denn für den „Luxus“, den der Motorisierte jetzt hat, dass er sich den Weg zu den Automaten spart, muss man selbstverständlich gleich zustätzliche Gebühren verlangen. Langt es nicht, dass das Parken vor geraumer Zeit teuer wurde, muss man jetzt auch beim Bezahlen via Handy mit Extrakosten rechnen und zwar satte 19 bis 50 Cent. Na das nenne ich mal dreist. Und dann in ein zwei Jahren wird es wieder fallen gelassen, mit dem Fazit. „Es wurde von der Bevölkerung nicht angenommen“. Ja verdammt noch mal und warum ist das so?
Ich persönlich bin ja auch davon überzeugt, dass es dem „Stadtrad“ der IVB auch so ergehen wird, denn zB im Vergleich zu Wien muss man hier ab der ersten Minute mit Mietgebühren rechnen, und nicht erst ab der 30. wie in der Landeshauptstadt.